Schloss Schmarsow

Wer von Jarmen an der Peene über Kruckow nach Süden fährt, tut dies im letzten Drittel über eine schnurgerade Straße, die direkt auf den Ehrenhof des Gutshauses Schmarsow zuführt, das in der Umgebung auch Schloss genannt wird.

Steht man davor, erklärt sich der Begriff von selbst. Das Haus, eine dreiflügelige Anlage aus den Jahren um 1698, wurde auf weit älteren Fundamenten gebaut. Beeindruckend ist vieles an und in dem Barockbau, den man über eine breite Eingangshalle betritt.

Die hölzerne Treppenanlage ist bauhistorisch untersucht. Sie zählt zu den Ältesten in Mecklenburg-Vorpommern. Auffallend sind die großen Fenster und die breiten Türen, die viel Raum zum Atmen lassen.

Andrea Ruiken-Fabich und Falk Fabich nehmen uns ein Stück mit durch die Geschichte des Hauses, das sie seit 2000 begleiten, und erzählen dabei auch von ihrer eigenen Geschichte.

Wer in Schmarsow ist, kommt auch an Charles Voss nicht vorbei. Der Pianist, dessen Parademarsch in Schweden bei vielen offiziellen Anlässen und bis 1974 zur Eröffnung des schwedischen Reichstages gespielt wurde, wurde in Schmarsow geboren.

Man sollte von Schmarsow aber nicht sprechen, ohne auch die Schönheit der Landschaft des Tollensetals mit seiner Vielzahl an trompetenden Kranichen zu erwähnen. Für die Entdeckung des Tals bietet das Gutshaus Schmarsow einen guten Ausgangspunkt. Und seinen Ehrenhof kann man nicht verfehlen.

 

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