Gutshaus Buschhof

Der Podcast - Das ganze Interview

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Der Ort Buschhof hat eine vergleichsweise junge Geschichte. Urkundliche Erwähnung fand er erstmals 1816. Eine Meierei und eine Schule gab es aber wohl schon vorher.

Ganz in Sichtweite zur Landesgrenze zu Brandenburg liegt der Ort am südwestlichen Ende des ehemaligen Mecklenburg-Strelitz’schen Großherzogtums.

Das Gutshaus wurde etwa 1790 errichtet, 1816 kam der Dreiecksgiebel hinzu, wodurch das Haus sein charakteristisches Äußeres erhielt. Während die Außenwände in massiver Bauweise errichtet worden sind, ist im Inneren des Hauses viel Fachwerk zu finden.

Annette Klimisch und Martin Häring erzählen von einer ihrer Radtouren bei der sie erstmals vor dem Haus standen. Sie führen uns vorbei an den neuen Lehmwänden, die ein ganz besonderes Raumklima schaffen. Sie zeigen uns alte Kammern im Obergeschoss, die sie gerade für Gäste herrichten und erzählen uns, wie sie das Haus entrümpelt haben und wie sie dem Baukörper seine ursprüngliche Struktur wiedergeben.

Ganz besonders stolz ist man aber auf die alten aufgearbeiteten Fenster. Wo dies nicht möglich war, entschied man sich für Fenster nach historischem Vorbild und verwendete so genanntes Goetheglas, ein Flachglas mit leicht strukturierter Oberfläche, das den Blick in die Landschaft zu einem verschwimmendem Erlebnis werden lässt.

Die künftigen Gäste werden es sicherlich außerordentlich zu schätzen wissen.

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