Der Podcast - Das ganze Interview
„Adrian v. Förden zu Karit Pöten und Golbitz Erbses[s] hat dis Haus Anno 1587 von neu aus der Grund erbaut. Got[t] gebe Glück, Heil und Segen darin. Alle mein Anfangk aund Ende befehl ich Herr in Deine Hende Du wollest bei mir stan frü[h] und spät bis das[s] mein Leben ein Ende hat“
Mit diesem Segensspruch über dem Eingangsportal wird der Besucher des ältesten Flügels des Pöthener Gutshauses empfangen. Ob er seinem einstigen Bauherrn tatsächlich half, ein Leben in Glück und Gesundheit zu vollbringen, wissen wir nicht. Jedoch hat das Haus die Stürme seiner nun knapp 450 Jahre währenden Geschichte gut überstanden. Francesca Donato und Alexander Donato-Picker füllen das Haus mit neuem Leben, dessen sichtbarster Teil wohl der wiedererrichtete Turmhelm ist.
Im jüngeren, auf das 19. Jahrhundert zurückgehenden Flügel des Hauses lassen breite, knarrende Dielen und ein einladendes Treppenhaus mit unzähligen Gemälden bereits erahnen, wie es im älteren Flügel des Gutshauses einmal aussehen könnte.
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