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Der Podcast - Das ganze Interview
Eine königliche Fanfaronade, eine Prahlerei. So bezeichnete Friedrich II. einst sein größtes Schloss, das er am Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci errichten ließ. Und diese Prahlerei war nicht ausschließlich als Demonstration des Leistungsvermögens gedacht, sondern durchaus auch als Wirtschaftshilfe, denn der als Siebenjähriger Krieg bezeichnete dritte Schlesische Krieg war gerade erst mit einer ganzen Reihe an Friedensverträgen zu Ende gegangen.
Jörg Kirschstein nimmt uns mit auf seine ganz persönliche Entdeckungstour durch das Schloss und schlägt dabei den Bogen von seinen ersten Besuchen im Haus als Jugendlicher bis hin zu den Fragen und Herausforderungen, die ihm heute als Kastellan des Neuen Palais begegnen. Wir erfahren viel über die Nutzungsgeschichte des Schlosses im 18. und 19. Jahrhundert. Darüber hinaus bekommen wir Einblicke in die letzten Stunden der Monarchie im Schloss und welchen Umgang die Zeitgenossen nachfolgender Jahrzehnte mit dem baulichen Erbe fanden. Finden ist ein gutes Stichwort: Das Haus gab immer wieder auch Geheimnisse preis. Was man so in den Wandschänken fand, Jörg Kirschstein erzählt uns davon.
Dieser Beitrag ist Bestandteil unseres Begleitbuches 2, das Sie unter dem folgendem Link finden können.
Der Gutshauspod - Band 2 - Hier geht es zum Begleitbuch.
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